Playboy Germany 2023-04.pdf

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PATRICIJA IONEL
mit einer hinreißenden
Solo-Kür
Bei RTL bringt
die schöne Showtanz-
Weltmeisterin Promis außer
Atem – uns begeistert
Depeche-Mode-Sänger
Dave Gahan
|
Unterwegs im
Lamborghini Huracán Tecnica
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Literatur-Star Martin Suter
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Selbstverteidigung brutal:
Die Kampftechniken des
Krav Maga
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Tina Ruland und
ihr „Manta, Manta“-
Comeback
04
2023
In perfekter Harmonie: Das Das Burmester® Surround-Soundsystem
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und und DOLBY ATMOS® verwandeln jede Fahrt in 360°-Klangerlebnis.
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I NN N O VA T OO N SB B Y
I N O VA T I I N S Y
EDITORIAL
Nicht mit
Reizen geizen
Geiz ist geil. Das behauptete jahrelang zumindest
ein recht bekanntes Elektronikunternehmen und
beabsichtigte damit wohl in erster Linie, auf das
vermeintlich gute Preis-Leistungs-Verhältnis der
angebotenen Produkte hinzuweisen. Ob Geiz nun
eine Charaktereigenschaft bei einem Menschen ist,
die andere wirklich „geil“ finden, wage ich zu bezweifeln. Schließlich ist Geiz
das exakte Gegenteil von Großzügigkeit. Und so ist es auch kein Wunder, dass
man Gönnern mit größerer Sympathie begegnet als Geizhälsen.
Es gibt dennoch einige bekannte Geizkragen, die es trotz ihrer erwiesenen Knaus-
rigkeit zu erheblichem Ruhm und Wohlstand gebracht haben. Wobei das mit dem
Reichtum vermutlich in kausalem Zusammenhang mit dem Thema Geiz steht. So
wusste schon der große Automobil-Pionier Henry Ford, dass man nicht reich wird
durch das, was man verdient, „sondern durch das, was man nicht ausgibt“. Die
Comic-Figur Dagobert Duck steht sinnbildlich dafür, dass großer Geiz und ein noch
größeres Vermögen oftmals nicht in Widerspruch stehen. Sein Morgenritual, der
Hechtsprung ins goldene Münzen-Meer, wurde zum Symbol für Geld, Geiz und Gier.
Es gibt aber auch prominente Persönlichkeiten aus Fleisch und Blut, denen man
eine gewisse Knausrigkeit nachsagt. So ist beispielsweise Pop-Millionär Dieter Bohlen
nicht nur bekannt für sein untrügliches Gespür für Nummer-1-Hits, sondern auch
für seine zugenähten Hosentaschen. Der Deutsche-Welle-Star Markus Mörl erzählte
erst kürzlich im RTL-Dschungel, dass Bohlen zu einem gemeinsamen Geschäftsessen
zwar großzügig noch Frau, Kinder und einen Freund mitgebracht habe – die
Rechnung für den Abend aber allein am verdutzten Mörl hängen blieb.
Wie großzügig sind die Deutschen? Und vor allem, für wie großzügig halten sie
sich? Diese Fragen beantwortet eine aktuelle Umfrage, die Playboy beim Meinungs-
forschungsinstitut Norstat in Auftrag gegeben hat. Dazu wurden 1017 Frauen und
Männer repräsentativ ausgewählt. Das Ergebnis (siehe auch Seite 29): Die Befragten
beschreiben sich mehrheitlich (71 %) als großzügig. Dieser Selbsteinschätzung steht
allerdings eine Zahl entgegen, die mich erschüttert: Nicht mal jeder Zweite hier-
zulande ist bereit, nach einem Restaurantbesuch überhaupt Trinkgeld zu geben.
Und wenn doch, dann maximal fünf Prozent der Gesamtsumme. Nicht geil.
Erlauben Sie mir ein persönliches Schlusswort: Ich freue mich, dass Sie sich auch
in diesem Monat den Playboy gönnen! Schön, dass wir Ihnen das wert sind.
Ihr
WIE GEFÄLLT IHNEN DIE
AKTUELLE AUS GABE?
Schreiben Sie mir Ihre Meinung
unter
boitin@playboy.de.
Und bestellen Sie Ihr
wöchentliches Update unter
www.playboy.de/newsletter
GROSSER GA STGEBER
Der gebürtige Schwede Mats
Wahlstrom ist Wahl-Mallorquiner
und ein höchst erfolgreicher
Unternehmer. Der Gründer der
Puro-Gruppe lebt inzwischen in
einer Traumvilla auf der Balearen-
Insel und öffnet jetzt exklusiv für
zehn Playboy-Leser seine Tore für
ein gemeinsames Luxus-Wochen-
ende. Wie auch Sie beim exklusiven
Playboy Gentlemen’s Weekend auf
Mallorca dabei sein können,
erfahren Sie ab Seite 38
Florian Boitin, Chefredakteur
boitin@playboy.de
4
FOTOS: PRIVAT, SCHMITT+BECKMANN FÜR PLAYBOY
DESIGNED IN SWITZERLAND
STRELLSON.COM
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