Otto W. F., Die Manen, 2-1958.pdf

(6974 KB) Pobierz
WALTER
F.
OTTO
DIE
MANEN
ODER
VON
DEN
URFORMEN
DES
TOTENGLAUBENS
EINE
UNTERSUCHUNG
ZUR
RELIGION
DER
GRIECHEN,
RÖMER
UND
SEMITEN
UND
ZUM
VOLKSGLAUBEN
ÜBERHAUPT
1958
WISSENSCHAFTLICHE
BUCHGESELLSCHAFT
DARMSTADT
Zweite
Auflage
©
1958
by
Hermann
Gentner
Verlag
Darmstadt
Printed
in
Germany
Buchdruckerei
H.
Kaupp,
Tübingen
VORWORT
ZUR
ZWEITEN,
UNVERÄNDERTEN
AUFLAGE
Mehr
als
dreißig
Jahre
sind
vergangen,
seit
dieses
Buch
zum
ersten
Male
erschienen
ist.
Es
hat
damals
Aufsehen
erregt
und
ist
von
den
besten
Kennern
anerkannt
worden.
Auch
ist
eine
Anzahl
wissenschaftlicher
Untersuchungen
in
seinem
Gefolge
an
die
Öffent­
lichkeit
getreten.
Daß
der
Verfasser
selbst
inzwischen
über
die
Probleme
des
Totenglaubens
weiter
nachgedacht
hat,
ist
selbst­
verständlich.
Daher
wäre
es
angezeigt,
daß
das
Buch
jetzt
in
er­
weiterter
Form
erscheine.
Aber
dazu
fehlt
es
dem
Verfasser,
dem
noch
mancher
andere
Arbeitsplan
am
Herzen
liegt,
an
Zeit
und
Kraft.
Wenn
er
sich
also
trotzdem
zu
einem
bloßen
Neudruck
ent­
schließt,
so
geschieht
es
den
Wünschen
Vieler,
die
es
seit
Jahren
vermissen,
zu
Liebe,
zugleich
aber
auch
in
der
Überzeugung,
daß
eine
Neubearbeitung
an
dem
Wesentlichen
nichts
ändern
würde.
Tübingen,
im
Juni
1958.
W.
F.
Otto
INHALT
Erstes
Kapitel:
Der
älteste
Totenglaube
bei
den
Griechen
...
1.
Die
zwei
Grundrichtungen
des
Denkens..............................
9
11
2.
Die
homerische
Psyche
......................................................................
13
............................
15
3.
Das
Wesen
der
homerischen
Psyche
nach
R
ohde
4.
Die
y)v%r]
des
Toten
bei
Homer...........................................................21
5.
Die
des
Lebenden
bei
Homer
...................................................
23
...................................
25
6.
Die
Bedeutung
des
Wortes
yjv%r]
bei
Homer
7.
Der
Totengeist
bei
Homer..................................................................
31
8.
Vergleich
mit
dem
Glauben
der
Primitiven........................................36
9.
Totengeist
und
Lebensseele
bei
Homer
und
bei
den
Primitiven
.
40
10.
Die
primitive
Vorstellung
vom
Wesen
des
Toten................................45
11.
Griechische
Bezeichnungen
für
Totengeist
und
Lebensseele
...
54
Zweites
Kapitel:
Der
Totenglaube
anderer
Kulturvölker
...
61
1.
Lebensseele
und
Totengeist
bei
den
Israeliten...................................
63
Exkurs
über
die
Keren
bei
den
Griechen...........................................
65
2.
Die
Geister
der
Toten
und
der
Lebenden
bei
den
Römern
...
68
Drittes
Kapitel:
Die
allgemeine
Unterscheidung
zwischen
der
Lebensseele
und
dem
Totengeist.......................................
79
Viertes
Kapitel:
Die
Herkunft
des
Totenglaubens............................
85
1.
Das
Problem.........................................................................................
87
2.
Die
Traumhypothese
..........................................................................
88
99
3.
Die
primitive
Einstellung...........................
4.
Die
Furcht
vor
den
Toten
5.
Das
Erlebnis
................................................................
102
.......................................................................................
105
I.
DER
ÄLTESTE
TOTENGLAUBE
BEI
DEN
GRIECHEN
Zgłoś jeśli naruszono regulamin