Bahn Profil 07 - 1998.pdf

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BahnProfil 7 / Juli-August 1998 • DM 18,60- sfr. 18,60 • ÖSch. 140,— a A 20019 E
an Rhein und Ruhr
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31
• INildenrath
Portrait der Siemens
Versuchsanlage
BahnProfil 7 I Juli-August 1998- DM 18,60
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• Nahverkehr in.NRIN
Neues bei VRR und VRS
—1=
Verkehrsknoten Köln
tunkt:
07
4
Ill
1
918603
Sie finden uns im Internet:
http://www.eisenbahn.de - e-mail: service@eisenbahn.de
DOPPEL-T: DIE TT-MODELLBAHN
hat
Zukunft!
Das glauben wir, und dafür setzen wir uns ein.
GANZ KONKRET. MIT DEN ERSTEN
Race Modellen im Maßstab
1 : 120.
NEM
651,
Stromabnahme von allen Rädern,
Genaugenommen gab es la bereits Ende der
Antrieb über Kardanwelle und Schnecken-Stirnrad-
60er Jahre eine Roco-Schiebeeisenbahn für Kinder
Getriebe auf aHe 6 Achsen, fahrtrichtungsabhän-
in dieser Baugröße.
giger Lichtwechsel
Jetzt aber geht's
weiß/rot, 4 Haft-
richtig os: Mit einem
reifen auf zwei
Supermodell
der
Achsen, hohe Zug-
Diesellokomotive
kraft, feinst nachge-
BR 132/232, Spitz-
bildete Führerstände,
Größenvergleich TT — HO
„Ludmilla",
name
vollständige
Neu-
stet sich Roco in der Spur if vor. Das bedeutet:
konstruktion etc. — einfach in Roco-Qualität!
Roco-Motor mit schräggenutetem, dynamisch
Art.-Nr. 36200, Diesellok
BR 132,
Ep. IV, DR
gewuchtetem Rotor, feingedrehte Messing-
Art.-Nr. 36201, Diesellok
BR 232,
Ep. V, DB-AG
Dekoder-Schnittstelle
nach
Schwungmasse,
e-mail: roco@roco-modelto s.co.at
A: ROCO MODELLSPIELWAREN
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Spur HO-Neuheiten '98: Titlis-Seilbahn, Tenderlok T3, BR 216,
limitierte Auflage Köf „Haifischmaul", US-Loks ALCO, GP 9, GP 20
Schienentraktor Te III, Flach- und Kohlewagen, Bausätze US-Freight Cars
Varianten: BR 102, BR 312, BR 110, [42, DB-Diesellok 219
Spur N-Neuheiten '98: E 95, DB-Diesellok 219, BR 1 10, BR 234 Dreier Set
US-Loks ALCO, SW 9, Varianten: E 42, VT 772 Schienenbus-Set
Wir stellen aus: Oktober „Modell & Hobby", Leipzig. November „Modellbahn", Köln.
INHALT
• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • 7 • •
BahnProfil
•••••••••••
Die Entwicklung des Fernverkehrs im Ballungs-
raum Rhein/Ruhr
Der Triebfahrzeugeinsatz an Rhein und Ruhr
von 1960 -1998
Seite 6
Innovation in der Verkehrstechnik
SIEMENS Versuchsring Wildenrath
Seite 16
Güterverkehr im Ballungsraum Rhein/Ruhr
Der Güterverkehr aus und in NRW
Seite 18
Der Fernverkehr in Nordrhein-Westfalen
Der Fernverkehr in NRW damals und heute
Seite 22
Modellbahn-Bilderbogen
Triebfahrzeug-Einsatz an Rhein und Ruhr
Seite 27
Firmen-Portrait
Bombardier Transportation Talbot Aachen
DUEVVAG in Krefeld
Seite 32
Seite 54
Köln - Drehkreuz des Westens
Verkehrsknoten Köln und seine Bahnanlagen
Seite 37
Seit Fahrplanwechsel am 24.5.1998 verkehren zwischen Berlin und Köln Hbf ICE 2 Flügelzüge,
die aus zwei 7-teiligen Einheiten bestehen (BR 402/808), wie hier auf der Hohenzollernbrücke
Foto: Hans-Dieter Schmidt
in Köln.
Modellbahn-Anlagenthema
Die Eisenbahn an Rhein und Ruhr
Seite 72
Entwicklungdes Regional- und Nahverkehrs
Verkehrsverbund VRS im Raum Köln
Verkehrsverbund VRR im Ruhrgebiet
Seite 44
Seite 49
Im Blickpunkt
Kurzmeldungen vom Fahrplanwechsel
ICE-Katastrophe von Eschede
Neu im Fachhandel
Autos für die Modellbahn
TT-Spezial
Medienmarkt
Suche/Biete
Info für den Eisenbahnfreund
Vorschau auf BahnProfil 8
Seite 80
Seite 86
Seite 88
Seite 92
Seite 93
Seite 94
Seite 95
Seite 96
Seite 98
Triebfahrzeug-Portrait
U-Bahn- und Stadtbahnwagen im Ballungsraum
Seite 59
Rhein/Ruhr - Stadtbahnwagen Typ B
Vorbild und Modell
Die „Taiga-Trommel" - Baureihe 120 der DR
Der Wumag-Triebwagen
Seite 68
Seite 76
Fotos auf der Titelseite
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Die Vielfalt des Kölner Eisenbahnverkehrs: am 9.5.1998 verließen die
111 143 mit einem Doppelstockzug, ein ICE2 und ein VT 611 gemeinsam den
Kölner Hauptbahnhof über die Hohenzollernbrücke.
• Auf dem Siemens Versuchsring in Wildenrath wird zur Zeit der Neigetechnikzug
ICT der Baureihe 415 getestet.
• Düsseldorf gehört zu den Städten an Rhein und Ruhr, die den Stadtbahnwagen
Typ B als Tram, als Überlandtram und im U-Bahnverkehr einsetzen.
Die Baureihe 644 „TALENT" wird den dieselgetriebenen S-Bahnverkehr in der Region
Köln modernisieren: 644 002 anläßlich des Roll-outs am 13.3.1998 bei Talbot.
Der Ballungsraum Rhein Ruhr ist auch als Modellbahnthema sehr vielseitig und daher
hochinteressant. Fast alle heutigen Fahrzeuge sind einsetzbar.
430 416 (Bw Hamm) am 15. Mai 1980 in Dortmund Mine. Der „Eierkopf" besitzt hier noch
Foto: Ulrich Budde
seine ursprüngliche weinrote Lackierung.
Fotos: Hans-Dieter Schmidt (Titel, BR 644), Götz Gleitsmann (Typ B, BR 415), Andreas Stirl
BahnProfil 7
3
IMPRESSUM
Herausgeber:
S+T system-satz und Werbung GmbH
Chefredakteur:
Berndt Wenzel
Redaktion:
Flottenstraße 4a • D-13407 Berlin
Telefon (030) 4 14 50 82
Fax (030) 4 14 50 83
Manfred Baaske und
Werner Eichhorn (Gleis Neun, N-Bahn),
Götz Gleitsmann (Waggon-Archiv),
Uwe Lacina (Große Modellbahn),
Hans-Dieter Schmidt (Zubehör, Autos),
Peter-Jürgen Schubart (Modellbau),
Sörens Horn (TT Spezial)
Autoren dieser Ausgabe:
Hans-Dieter Andreas, Hans Eisl,
Dieter-Th. Bohlmann, Peter Garbe,
Götz Gleitsmann, Richard Holtz
Jürgen Heinrich, Lutz Hornung
Constanze Schubart-Götz,
Niels Neelsen, Andreas Stirl,
Hans-Dieter Schmidt,
Kerstin Sydow
Peter-Jürgen Schubart
Layout:
S+T system-satz und Werbung GmbH
Verlag:
S+T system-satz und Werbung GmbH
Flottenstraße 4a • D-13407 Berlin
Telefon (030) 4 14 50 82
Fax (030) 4 14 50 83
http://www.eisenbahn.de
E-Mail: service@eisenbahn.de
Die Wiedereröffnung der Berliner
Stadtbahn, die Inbetriebnahme des
dritten ICE-Wartungswerkes in Ber-
lin, der Umbau des ehemaligen
Berliner Hauptbahnhofs und seine
Umbenennung in Ostbahnhof so-
wie die zahlreichen Änderungen
beim Fern- und Nahverkehr anläß-
lich des Fahrplanwechsels am 24.
Mai 1998 waren unsere Themen in
der Vorbereitung zur aktuellen Be-
richterstattung dieser Ausgabe.
Dann kam der 3. Juni 1998 und die
Katastrophe von Eschede. Die
Nachricht von dem Unglück, bei
dem es 100 Tote und 60 Schwerver-
letzte gab, machte uns fassungslos.
Was keiner je für möglich gehalten
hatte, war nun doch eingetreten.
Tief erschüttert verfolgten wir das
weitere Geschehen.
Mit diesem Unglück war auch eine
Ikone der deutschen Verkehrstech
nik vorübergehend ins Wanken ge-
raten. An schwere Flugzeugun-
glücke hatte man sich im Laufe der
Jahre „gewöhnt", aber im ICE fühl-
ten wir uns sicher wie in Abrahams
Schoß. Kein Zweifel an der Sicher-
heit und Zuverlässigkeit des Sy-
stems ICE. Eisenbahnfahren war
auch für uns wieder zur Freude ge-
worden, und die schnellen ICE-Ver-
bindungen ein Grund mehr;
Dienstreisen mit der Bahn zu absol-
vieren. Unerschütterlich war unser
Glaube an die Sicherheit und an
das System Bahn. Waren jetzt auf
einmal Zweifel vorhanden? Auf-
merksam wurden in der Redaktion
die Berichte über die Bergungsar-
beiten und die möglichen Unfallur-
sachen verfolgt. Die Zweifel an
dem System Bahn und ICE wurden
sehr schnell zerstreut, was blieb,
war und ist ein Unbehagen über
die Informationspolitik und über
die Sicherheitsdoktrin der Deut-
schen Bahn AG. Zuviele Wider-
sprüche und Ungereimtheiten sind
bei den Sicherheitskontrollen zu
Tage getreten.
Grund genug für die Redaktion,
sich intensiv mit der Sicherheits-
technik beim ICE zu befassen. Die
ersten Ergebnisse unserer Recher-
chen können Sie bereits in dieser
Ausgabe lesen. Aufmerksam wer-
den wir auch die weiteren offiziel-
len Untersuchungen der Staatsan-
waltschaft und des Eisenbahn-Bun-
desamtes verfolgen und darüber
berichten.
Seit dem 9. Juni 1998 gibt es seitens
der
DB AG
keine
offiziellen
Stellungnahmen mehr zur Sicher-
heitsvorsorge. Zu einer Beurteilung
der schrecklichen Ereignisse ist es
heute noch zu früh. Wir werden
uns, wie schon in der Vergangen-
heit, auch weiterhin aktiv für das
System Eisenbahn einsetzen und
sachlich über die Ereignisse bei der
Bahn berichten. Sensationsjourna-
lismus und falsches Expertum brin-
gen keine Änderung der bestehen-
den Verkehrspolitik zu Gunsten der
Bahn. Im Gegenteil, sie stärken nur
die Front derjenigen, die das Land
noch intensiver mit Straßen zupfla-
stern wollen. Vieles, was in den Ta-
gen nach Eschede von selbster-
nannten sogenannten Experten
durch die Medien über uns herein-
gebrochen ist, hat zu einer großen
Verunsicherung in der Bevölkerung
geführt. Das zögerliche und wider-
sprüchliche Informationsverhalten
der DB AG selbst trug ein Übriges
dazu bei.
Realismus ist angesagt und zu die-
sem Realismus gehört auch die Ta --
sache, daß das System ICE bislang
über 1 Milliarde Kilometer ohne
jegliche Beanstandungen zurück-
gelegt hat und daß die japani-
schen, schwedischen und französi-
schen Systeme in ähnlichen Situa-
tionen auch keinen Deut sicherer
gewesen wären. Der Unfall hat
wieder vor Augen geführt, daß es
keine 100%ige Sicherheit gibt, daß
aber alle Anstrengungen unter-
nommen werden müssen, um das
höchste Maß an Sicherheit zu ge-
währleisten. Dieses vor Augen, set-
zen wir uns auch weiterhin in den
ICE und genießen in Ruhe die
schnelle Fahrt zum nächsten Ter-
min.
Nach dem Schweigen dieser Tage
werden wir auch künftig unseren
Beitrag zu einer sachgerechten Dis-
kussion und Berichterstattung lei-
sten, auch um verlorengegangenes
Vertrauen für die Eisenbahn
zurückzugewinnen, denn die Eisen-
bahn ist und bleibt das sicherste
Verkehrssystem, meint
Ihr
Bankverbindungen:
Deutsche Bank
Konto-Nr. 541 38 77 02
BLZ 100 700 00
BahnProfil
Die Zeitschrift erscheint zweimonatlich.
Einzelverkaufspreis: 18,60 DM. Ein Jahres-
abonnement umfaßt 6 Hefte. Der Abonne-
mentpreis beträgt 99,- DM einschl. Zustellge-
bühr. Ausland 124,- DM. Das Abonnement gilt
zunächst für ein Kalenderjahr. Es verlängert
sich jeweils um ein weiteres Kalenderjahr, so-
fern dem Verlag bis zum 31.10. des laufenden
Jahres keine Kündigung vorliegt.
Alle in jeder Ausgabe dieser Zeitschrift ver-
öffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich
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und Bildern, Vervielfältigung auf fotomecha-
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4
BahnProfil 7
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